Im Fachbereich Psychosomatische Medizin beschränkt sich unsere Diagnostik nicht nur auf die Klärung psychischer Störungen, sondern bezieht weitere mögliche Krankheitsauslöser unter den körperlichen, seelischen und sozialen Voraussetzungen mit ein.
Um die vielfältigen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Seele (Psyche) und Körper (Soma) zu beleuchten und im Krankheitsfalle Störungen zu diagnostizieren und zu behandeln, arbeiten die Psychosomatik-Teams am PZN mit integrativen Behandlungsansätzen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie die vielfältigen wissenschaftlich anerkannten Psychotherapieverfahren störungsspezifisch verbinden.
Neben der Diagnose und den persönlichen Zielen der Patientin bzw. des Patienten fließen in den Behandlungsplan auch Faktoren wie Persönlichkeitsstil, besondere Ressourcen, aktuelle Lebensumstände und subjektive Krankheits- und Behandlungsmodelle ein.
Unsere multiprofessionellen Behandlungsteams im Fachbereich Psychosomatik überprüfen die jeweilige Therapieplanung regelmäßig und passen sie an erreichte Entwicklungen oder veränderte Zielsetzungen an.
Behandlungsziele
Nicht immer ist „komplette Heilung“ unmittelbar möglich. Gerade bei langen und komplexen Krankheitsverläufen mit psychischen und körperlichen Aspekten gilt es, realistische Behandlungsziele festzulegen. Je nach Ausgangslage und Rahmenbedingungen streben wir folgende Ergebnisse des Behandlungsprozesses an:
Therapiebausteine
In die multimodalen Behandlungspläne können u.a. folgende Therapiebausteine einfließen
Details zu den Therapie- und Begleitangeboten an den unterschiedlichen Standorten der PZN-Psychosomatik-Angebote erfahren Sie in unserer Broschüre.