Patient vor einer Wand mit gemalten Händen

Therapie + Beratung

In die individuell abgestimmten Behandlungskonzepte können folgende Therapiebausteine einfließen:

  • Bedarfsgerechte, umfassende psychiatrische und körperliche Diagnostik
  • Therapie gemäß eines individuell erstellten Behandlungsplans durch das multiprofessionelle Team und Vermittlung in weiterführende außerklinische Behandlung
  • Differenzierte medikamentöse Therapie
  • Gruppengesprächstherapie
  • Einzel-, Familien- und Angehörigengespräche
  • Bezugspflege
  • Psychoedukation
  • Soziotherapie
  • Ergotherapie, Arbeitstherapie
  • Musiktherapie
  • Angeleitete Freizeitaktivitäten
  • Physio- und Sporttherapie
  • Kognitives Training
  • Akupunktur
  • Entspannungsgruppe
  • Patientenmeeting
  • Einzel- und Zimmervisite
  • Hilfestellung in finanziellen, sozialen und beruflichen Belangen, Vermittlung in betreute Wohnformen
  • Beratungsgespräche

Qualifizierte Entzugsbehandlung
Die Bausteine einer qualifizierten Entzugsbehandlung sind:

  • Körperliche, psychische und soziale Diagnostik
  • Körperlicher Entzug
  • Behandlung von Folge- und Begleiterkrankungen
  • Information über Suchterkrankungen
  • Motivation und Information über weiterführende suchttherapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Spezialisierte Behandlung
Darüber hinaus können folgende Therapieangebote sinnvoll sein:

  • Medizinische & psychotherapeutische Weiterbehandlung nach Abklingen der Entzugssymptomatik
  • Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen mit begleitenden psychischen Störungen und/oder sozialer Beeinträchtigungen
  • Orientierung, Stabilisierung, Planung weiterer Behandlungsschritte

Angehörigenarbeit
Bei unserer suchtmedizinischen Arbeit nimmt die Einbindung naher Angehöriger von suchtkranken Patientinnen und Patienten einen wichtigen Stellenwert ein. Oftmals können nahestehende Menschen die Erkrankten in wertvoller Weise unterstützen und dadurch letztendlich auch die angestrebte Abstinenz fördern.
Maßgeblich für uns ist jedoch stets der persönliche Wille unserer Patient*innen. Erst wenn die behandelte Person der Weitergabe von Informationen zustimmt, tauschen wir uns mit den in Frage kommenden Angehörigen aus.