Die Selbsthilfegruppe stieß nicht nur bei betroffenen Angehörigen, sondern auch bei der Leitung der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie auf Akzeptanz und Anerkennung. Mittlerweile treffen sich 15 bis 20 Angehörige in etwa zweimonatigem Rhythmus. Gelegentlich zu Gast sind der Patientenfürsprecher, eine Vertretung der Klinikseelsorge oder Referent*innen, etwa Ärzt*innen der Klinik.
Die Sprecherin der Selbsthilfegruppe, Elisabeth Dilly (im Bild 2.v.r.), nimmt zweimal im Jahr an der Leitungskonferenz der forensisch-psychiatrischen Klinik teil, um die Anliegen der Angehörigen vorzutragen. Gemeinsames Ziel ist es, die betroffenen Familien in die Therapie einzubeziehen, so wie es die Vereinbarung zwischen der Geschäftsführung des PZN Wiesloch und dem Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker vorsieht.
Die nächste Veranstaltung im PZN ist der 3. Angehörigentag anlässlich des Welttags der Seelischen Gesundheit.