Am Abend des 3. Januar kam es zu einem Regelverstoß im Sinne einer Ausgangsüberschreitung. Ein Patient, der mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft die höchste Ausgangsstufe hatte, meldete sich zum vereinbarten Zeitpunkt nicht in der Wohngruppe seiner Station im PZN zurück. Wie bei solchen Regelverstößen üblich, wurde routinemäßig die Polizei und das Sozialministerium verständigt. Familiäre Sorgen waren der Anlass, dass der Patient in einer Gastwirtschaft reichlich Alkohol trank und dort von einer Angehörigen gesehen wurde. Die Angehörige hat umgehend die Polizei verständigt, von der wurde der Patient problemlos zurück ins PZN gebracht. Dr. R.-D. Splitthoff, Chefarzt Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie
Ulrike Bienhaus, Pflegedienstleitung Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie