Die Mutigen, die trotz der Wettervorhersage den Weg in den schönen Gutshof fanden, wurden mit groovigen Beats, einer fetzig-funkigen und sauber technisch abgestimmten Musik belohnt. Die Herren aus dem Weltall, so führte Stefan Gebhardt die Bandmitglieder der Outta Space Crew ein, machten den Gästen nach kurzer Zeit „Beine“: Lines und Soli von Posaune, Saxophon und spacige Keyboard-Sounds über DJ-artige grooves von der Live-Rhythmusgruppe mit Bass, Gitarre und Drums forderten lautstark zu Bewegung von Jung und Alt auf. Und darauf ist die Band mehr als spezialisiert, ist sie doch aus der Mannheimer Breakdance-Szene entstanden.
Das Abholen während des Konzerts von urig dampfender Kartoffelsuppe und Getränken kam auch gut an. Bewusst haben die Verantwortlichen nach langer pandemiebedingter Pause ein Open Air Konzert auf die Beine gestellt. „Wir wollten auf Nummer sicher gehen, aber vor allem wieder an unsere bekannte Reihe „Jazz in der Psychiatrie“ anknüpfen, damit uns unsere früheren Gäste nicht vergessen. Das Open Air Format ist ein Novum, das wir gerne optimieren und im kommenden Jahr wieder aufgreifen möchten“, fasst Susann Roßberg, Leiterin Unternehmenskommunikation des PZN das Experiment zusammen.